ampingreisen mit Budget: Günstig trotz Wohnmobil-Kosten?

Nicht nur Pauschal-Urlaub in Hotels, auch ein Camping-Urlaub kann ganz schön ins Geld gehen – insbesondere, wenn man die erträumte Rundreise in Australien oder Neuseeland mit einem Camping-Urlaub mit dem Wohnmobil absolvieren möchte – Oder? Dafür, dass man sich Hotelkosten etc. spart, fallen wiederum fürs Wohnmobil mieten Kosten an. Und dann noch Kosten für Sprit, Verpflegung, Campingplatz und und und… Tatsächlich ist das aber gar nicht mal so teuer! Auch wenn du mit Budget reist, musst du dieses wegen der Wohnmobil-Kosten nicht sprengen. Low-Budget-Wohnmobil-Reisen in Australien und Neuseeland sind unser täglich Brot, deshalb möchten wir in diesem Blogbeitrag aufzeigen, was kostentechnisch auf dich zukommt.

Die Hauptkosten neben den Kosten fürs Wohnmobil mieten verteilen sich auf Benzin, Campingplatz, Mauten und Essen. Da man Australien und Neuseeland nicht in ein oder zwei Wochen entdeckt, gehen wir in diesem Blogbeitrag davon aus, dass dein Aufenthalt 2 Monate dauert. Jetzt nicht gleich Schnappatmung bekommen! Du wirst sehen, das ist durchaus machbar. Diese Kosten fallen ca. für einen Low-Budget-Wohnmobil-Urlaub mit Travellers Autobarn an:

Wohnmobil-Kostenpunkt 1: Campingplatz

Campingplätze in Australien und Neuseeland gibt es viele. Der Preis unterscheidet sich dabei von Ort zu Ort und Eirichtung zu Einrichtung. Im Normalfall fallen dafür Kosten in Höhe von 15 $ bis 50 $ pro Nacht an. Gehen wir mal davon aus, dass du 60 Nächte auf einem Campingplatz mit durchschnittlich $ 20 verbringst, kommt so schnell eine Durchschnittssumme von 1.800 $ zusätzlich zu den Kosten fürs Wohnmobil mieten zusammen.

Es gibt aber auch eine Vielzahl super schöner Campingplatze, die nichts Kosten. Und noch dazu erhältst du mit deinem Wohnmobil von Travellers Autobarn nicht nur Zutritt zu vielen kostenlosen Campingplätzen, sondern kommst außerdem in den Genuss exklusiver Billig-Deals mit unseren Partner-Campingplätzen in TOP-Lage. Apps informieren dich über beide Möglichkeiten. Wenn du darauf ein Auge hast und deinen Stellplatz mit Bedacht wählst, kannst du eine Menge Geld sparen. Ist doch ganz easy, oder?

People having a camp fire in front of campervan

Wohnmobil-Kostenpunkt 2: Benzin

Damit sich dein Haus auf Rädern auch fortbewegt, braucht es natürlich ein bisschen Futter. Und da du bei deiner Rundreise durch Australien oder Neuseeland sehr viele Kilometer zurücklegst, ist auch das ein großer Kostenpunkt, wenn es um Wohnmobil-Kosten geht. Hier ein Rechenbeispiel:

Unser Chubby Campervan Wohnmobil zum Beispiel fasst 55 Liter Benzin und bringt dich damit ca. 400 km weit. Wenn Australien von Ost nach West also ca. 4.000 km umfasst, kommst du mit ca. 10 Tankfüllungen einmal quer durch. Für eine Tankfüllung zahlst du ca. 70 $. Demnach würde dich das einmalige durchqueren ca. 700 $ kosten. Wenn du aber ein paar Kleinigkeiten beachtest, kannst du die Kosten vergleichsweise gering halten:

  • Halte Reifendruck, Ölpegel und Motor im Auge, um den Benzinverbrauch zu optimieren
  • Tanke nicht in der Stadt. Je näher du dich an einer befindest, desto teurer wird es.
  • Nutze Apps wie GasBuddy, um günstige Tanken zu finden und ein GPS um gezielt zu fahren
  • Fahre stetig und vorausschauend, vermeide häufiges Bremsen und Gas geben
  • Meide die Rushhour!
  • Wenn du einen Standort erkundest, geh zu Fuß wenn möglich
  • Sammle BENZINGUTSCHEINE!!! Gibt’s bei Coles und Woolworth für Einkäufe über 30 $. Zwar musst du dann auch deren Partnertankstelle zum Einlösen benutzen, aber das bringt immerhin 4-8 Cent Ersparnis pro Liter und rechnet sich.
  • Versuche für entlegene Winkel immer eine Reserve bei dir zu haben – und vergiss besonders dann nicht, sie zu füllen, wenn du eh schon vergünstigt tankst!

Und Ruckzuck hast du bei den Wohnmobil-Kosten wieder etwas gespart… Siehst du auch schon wie die Kosten fürs Wohnmobil-Camping in Australien und Neuseeland immer erträglicher werden?

 

Wohnmobil-Kostenpunkt 3: Mautstraßen und Gebühren

Wenn du einen Campervan für dein zweimonatiges Australien- oder Neuseeland-Reiseabenteuer buchst, bist du für Mauten und Gebühren selbst verantwortlich. Dafür können, je nach Lage und Größe des Fahrzeugs, 4 $ – 25 $ anfallen. Solche Mautstraßen findest du in, zum Beispiel, Australien vor allem im großstädtischen Gebiet von Brisbane, Sydney und Melbourne; es handelt sich dabei um beliebte Reiserouten für Touren durch und um diese Städte herum. Wenn du diese Tipps für den Wohnmobil-Urlaub in Neuseeland oder Australien beachtest, kannst du dir unnötig hohe Kosten jedoch einsparen:

  • Versuche deine Route im Voraus zu planen und die Mauten vorab zu bezahlen, um mögliche Strafen zu vermeiden. Du bekommst dann eine elektronische Vignette.
  • Wenn du keine elektronische Vignette hast, wird dein Fahrzeug von mehreren Kameras auf dem Weg identifiziert und dein Kennzeichen vermerkt.
  • Du kannst eine Vignette außerdem online oder vielerorts in Geschäften, zum Beispiel bei 7Eleven, einen befristeten Passierschein erwerben. Obwohl dir hierfür bis zu 72 Stunden Zeit eingeräumt wird, nachdem du die Straßen befahren hast, solltest du auch das lieber vorab tun, da die nachträgliche Zahlung etwas teurer ausfällt.

Die Bußgelder für unterlassene Zahlungen sind ziemlich hoch und können gerade Budgetreisende sehr empfindlich treffen. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn durch unnötige Strafgelder dein Budget gesprengt würde. Wenn du diese Tipps beherzigst, fährst du wesentlich besser und kannst die Mautkosten gut im Blick behalten.

Driving in a campervan

Wohnmobil-Kostenpunkt 4: Essen und Getränke

Kommen wir nun zum wahrscheinlich größten Kostenpunkt deines Abenteuers: der Verpflegung. Hier solltest du deine Standards besser deutlich runterfahren und einige Tipps beachten, die dir helfen, viel Geld zu sparen:

  • Verpflege dich ausschließlich selbst, soll heißen vermeide es, essen zu gehen, unterwegs teure Snacks, Kaffee, Drinks und Co. zu kaufen. Kaffee z. B. kostet bis zu 8 $ pro Becher… Mach dir deinen Kaffee lieber selbst oder greife auf 1 $-Kaffee von 7Eleven zurück.
  • Kauf dir Tütenwein. Er ist günstig und schmeckt Eiskalt oder gemischt tatsächlich ziemlich gut. Die Verpackung ähnelt einem Weinschlauch aus dem Mittelalter, verpackt in einer Pappbox. Wenn der Wein leer ist, kannst du den Schlauch sogar aufpusten und als Kissen verwenden – kein Scherz!
  • Decke dich ausreichend mit kleinen aber sättigenden Snacks ein, um Hunger-Impulskäufe zu vermeiden. Müsliriegel, Nüsse und Cracker eignen sich hierfür sehr gut. Vermeide Snacks die leicht verderben, schmelzen oder Chaos in Taschen etc. anrichten könnten.
  • Plane deine Mahlzeiten im Voraus, esse zweimal pro Woche vegetarisch und wähle No-Name-Produkte im Supermarkt.
  • Zahle ausschließlich in Bar! Auf diese Weise kannst du deine Ausgaben besser im Blick behalten.

Angenommen du reist in Begleitung einer weiteren Person und ihr gebt zusammen durchschnittlich 20 $ pro Tag (60 Tage insgesamt) für Essen aus, kommt ihr so auf Verpflegungskosten von ca. 1.200 $.

Dass du dich möglichst günstig ernähren musst, heißt aber keineswegs, dass du nur schlechtes Essen bekommst. Mit unseren Miniküchen im Camper kannst du sogar Pizza machen, selbst wenn du keinen Backofen hast. Wie das geht und viele weitere coole Tipps und Ideen erfährst du auf unserer Seite für Budget-Reisen. Wenn du all diese Tipps beherzigst, ist der Wohnmobil-Urlaub mit Budget deutlich einfacher zu machen – und schmeckt zudem noch ziemlich gut ohne bitteren Beigeschmack.

Fazit

Nun weißt du ganz gut, was dich kostentechnisch auf deinem Roadtrip durch Australien oder Neuseeland erwartet. Gehen wir’s zusammenfassend nochmal kurz durch. Das sind die ca. anfallenden Gesamtkosten für einen zweimonatigen Roadtrip mit zwei Personen:

Campingplätze: ca. 1.800 $
Mautgebühren: ca. 100 $
Benzin: ca. 700 $
Verpflegung: ca. 1.200 $
Kosten gesamt: ca. 3.800 $*

*exklusive Kosten fürs Wohnmobil mieten und zusätzlicher Kosten für medizinische Behandlungen etc.

Wir von Travellers Autobarn wissen, worauf es beim günstigen Urlaub mit Wohnmobil ankommt – insbesondere wenn das Abenteuer einem Budget unterliegt – und vermieten oder verkaufen dir dein vollausgestattetes Low-Budget-Wohnmobil, Camper, Van, Geländewagen oder Kombi für deine Australien- oder Neuseelandreise zu äußerst vorteilhaften Preisen und Konditionen. Auch für schlanke Budgets! Du hast noch Fragen? Kontaktiere uns jetzt!

About the Author

Bastian Graf

Bastian is the Sales & Marketing Manager here at Travellers Autobarn. He holds a Master of Commerce in Marketing and International Business Management, and 20+ years experience in campervan hire, road trips and travel.

Share this page
Wohin reisen Sie?

Australien

Nouvelle-Zélande

USA